WOFÜR SIE EIN HYDRAULISCHE SYSTEMTRENNUNGSMODUL EINSETZEN KÖNNEN

2024-06-20

Wenn traditionelle Heizquellen mit erneuerbaren Energiequellen kombiniert werden, spricht man von einem hybriden Heizsystem. Die Systemtrennungsmodule von ESBE sorgen für die hydraulische Trennung von zwei Heizkreisen in diesem System. Das Modul kann entweder für die Trennung von zwei Wärmequellen in einem hybriden System oder für die Trennung von Primär- und Sekundärkreislauf eingesetzt werden. In diesem Fall wird verhindert, dass Sauerstoff in den Primärkreislauf gelangt und den Kessel beschädigt.

 

ESBE bietet ein gut sortiertes und hochwertiges Sortiment an Produkten für flüssigkeitsbasierte Heiz- und Kühlsysteme oder Trinkwassersysteme an. Im Jahr 2024 haben wir unser Sortiment um drei hydraulische Systemtrennungsmodule erweitert: ESBE Serie SKP100  , ESBE Serie SKS100  , und ESBE Serie SKC100  .
Im folgenden erklären wir kurz die Unterschiede der verschiedenen Systemtrennungsmodule. 
 

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ESBE Serie SKP100 

Das Systemtrennungsmodul SKP100   ist für die Trennung von zwei Heizkreisen in einer Heizanlage geeignet. Dies kann die Trennung von zwei Wärmequellen in einem hybriden System oder die Trennung von Primär- und Sekundärkreislauf umfassen. Dies verhindert, dass Sauerstoff in den Primärkreislauf gelangt und den Kessel beschädigt.

Weitere Informationen zum Systemtrennungsmodul SKP100:
•    Ausgestattet mit einem 30 kW Plattenwärmetauscher
•    Ausgestattet mit der Pumpe Wilo PARA 8 und Rückschlagventil
•    Vorbereitet für den Einbau einer Sekundärpumpe
•    Beschädigung des Kessel durch Sauerstoffkorrosion kann verhindert werden
•    Verstopfung durch Kalk und Schmutzeintrag in die Wasserleitungen des Wärmetauschers kann verhindert werden
•    Unerwartete kostspielige Wartungsarbeiten und Ausfallzeiten können verhindert werden
•    Vormontiert und druckgeprüft
•    Schnelle und einfache Installation
•    Gewährleistet, dass das System die INAIL-Anforderungen* erfüllt
•    Kann mit Stellmotorregler CSK211 ausgestattet werden (Zubehör)
 

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SKP100 mit zwei Wärmequellen (Gastherme und wasserführendem Kaminofen). SKP100 für die hydraulische Systemtrennung. Der Kaminofen hat eine eigene Umwälzpumpe.

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SKP100 wird zur Trennung von Fußbodenheizungen verwendet und ist für die Versorgung aus dem Pufferspeicher mit einer zusätzlichen Umwälzpumpe (Zubehör) ausgestattet.

 

 

ESBE Serie SKS100


Das Systemtrennungsmodul SKS100   ist für Warmwassersysteme geeignet, die mit festen Brennstoffen beheizt werden, z. B. mit wasserführenden Kaminöfen, Holzöfen und Pelletkesseln.


Weitere Informationen zum Systemtrennungsmodul SKS100:


•    Ausgestattet mit einem 20 kW Plattenwärmetauscher
•    Zonenventil ist enthalten
•    Schüttleistung 12 l/min. bei 45 °C
•    Vormontiert und druckgeprüft
•    Schnelle und einfache Installation
•    Gewährleistet, dass das System die INAIL-Anforderungen* erfüllt
•    Kann mit Stellmotorregler CSK211 ausgestattet werden (Zubehör)
 

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SKS100 liefert Warmwasser aus dem Kaminofen. Der Kaminofen hat eine eigene Pumpe.

 

 

 

ESBE Serie SKC100


Das Systemtrennungsmodul SKC100 für die Trennung zweier Heizkreise in einer Heizanlage und die Bereitstellung von Warmwasser.


Weitere Informationen zum Systemtrennungsmodul SKC100:


•    Mit 30 kW Plattenwärmetauscher + 20 kW Plattenwärmetauscher für die Warmwasserbereitung
•    Ausgestattet mit der Pumpe Wilo PARA 8
•    Mit Rückschlagventil und Umschaltventil
•    Schüttleistung 12 l/min. bei 45 °C
•    Vormontiert und druckgeprüft
•    Schnelle und einfache Installation
•    Flexible Konstruktion, die nachgerüstet werden kann
•    Gewährleistet, dass das System die INAIL-Anforderungen* erfüllt
•    Kann mit Stellmotorregler CSK211 ausgestattet werden (Zubehör)
 

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Das SKC100 liefert Heiz- und Brauchwasser aus zwei Wärmequellen (Gaskessel und wasserführender Kaminofen) durch hydraulische Systemtrennung. Das Gerät verfügt über eine zusätzliche Umwälzpumpe (Zubehör), da das System seitens des wasserführenden Kaminofens keine Pumpe enthält

 

Vorteile der Systemtrennung


Wärmetauscher können eingesetzt werden, um die Verwendung unterschiedlicher Flüssigkeiten in zwei verbundenen Kreisläufen zu ermöglichen. Um zu vermeiden, dass Sauerstoff von der Sekundärseite in den Primärkreislauf eindringt und den Kessel beschädigt (ein häufiges Problem in älteren Systemen), kann ein Wärmetauscher zur Trennung der Kreisläufe installiert werden. Der Wärmetauscher ermöglicht auch Druckunterschiede zwischen dem Primär- und dem Sekundärkreislauf.
Ein weiterer Vorteil des Wärmetauschers besteht darin, dass er den effizienten Betrieb einer Heizanlage sowohl mit Feststoffkesseln (z. B. Kaminofen mit Wassertasche, Holzofen oder Pelletofen), als auch mit Gas- oder Ölkesseln ermöglicht. Der Wärmetauscher gewährleistet den ordnungsgemäßen Betrieb des Systems, indem er Probleme verhindert, die beim Zusammenwirken verschiedener Wärmequellen auftreten können, wie z. B. übermäßiger Geräteverschleiß oder ineffiziente Wärmeerzeugung.
* Die INAIL-Verordnung/ISPESL 2006-09-18 ist eine Vorschrift in Italien, die eine hydraulische Trennung in Heizsystemen vorschreibt, wenn zwei verschiedene Wärmequellen zusammen verwendet werden und die kombinierte Leistung 35 kW übersteigt.
** Für das gezeigte Anwendungsschema sind nationale Vorschriften zu beachten


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