ENTWICKLUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGIE MACHEN ESBE ZU EINEM DER BESTEN UNTERNEHMEN IN EUROPA
2021-06-08
Für Mattias Gruber, den Innovations Manager des ESBE Technology Center ist klar, dass die Zukunft nicht ein bestimmter Zeitpunkt ist. Keinesfalls! Bei ESBE ist die Zukunft ein integraler Bestandteil des Arbeitsprozesses. Hier werden Produkte von morgen geschaffen und getestet.
» Lesen Sie das spannende Interview mit Mattias Gruber
Beginnen wir mit der Chalmers University in Göteborg. In Technik und Naturwissenschaften wird hier auf hohem Niveau geforscht und gelehrt. Hier arbeitete Mattias als Forscher, bevor er vor sieben Jahren zu ESBE kam.
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„Ich bin Ingenieur der Fachrichtung Produktentwicklung. Promoviert habe ich allerdings in Energie- und Umwelttechnik und damit die Fachrichtung gewechselt.
Bei Chalmers habe ich als Forscher an einem Projekt zur Optimierung von Klimaanlagensteuerung in Bürogebäuden mitgewirkt. Das Ziel war, dass die unterschiedlichen Systeme wie Kühlung, Heizung und Lüftung gut zusammenarbeiten, um den Energieverbrauch zu senken und die Luftqualität und den Temperaturkomfort zu verbessern.“
Sie sind seit sieben Jahren bei ESBE tätig?
„Ja, das stimmt. Ich habe 2014 bei ESBE angefangen und verschiedene Rollen in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung übernommen. Ich begann als Forschungsingenieur und wurde Koordinator der Forschungs- und Prüfaktivitäten in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Jetzt bin ich Manager des Innovations- und Technologiezentrums und mir sind mehrere Mitarbeiter unterstellt.“
Eine spannende Tätigkeit! Leiter des Technology Center und von Innovationsprojekten. Was bedeutet das?
„Ich habe zwei Rollen, die vielfach miteinander verflochten sind, aus Gründen der Übersichtlichkeit jedoch getrennt betrachtet werden sollten. Die Führungsaufgabe im ESBE Technology Center besteht hauptsächlich darin, zusammen mit meiner Gruppe Prüfungen im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Produkte und Technologien zu planen, zu koordinieren und nachzuverfolgen. Dazu gehört auch die Entwicklung von Prüfverfahren und Prüfausrüstung.
Im Bereich Innovation koordiniere ich unsere Innovationsprojekte, einerseits leite ich Projekte und andererseits bin ich für die Gesamtstrategie aller unserer Projekte zuständig.“
Das ESBE Technology Center gilt als eines der führenden Technologiezentren in Europa. Würden Sie dem zustimmen?
„Ja, das würde ich sagen. Um in unserem Bereich führend zu sein, bedarf es viel Know-how und Know-how kommt größtenteils aus der Erfahrung. Wir testen und prüfen unsere Produkte in unterschiedlichem Kontext. Wir beobachten, was geschieht und erarbeiten eine Lösung.“
Was sind das für Prüfungen? Wird dafür viel Technik benötigt?
„Die Produkte werden unter vielen Aspekten geprüft. Jede Prüfung benötigt spezielle Geräte, und wir haben ein großes Spektrum an Produkten. Im Allgemeinen prüfen wir die Leistung/Funktionalität und die Robustheit oder den Lebenszyklus unsere Produkte. Wenn wir diese Bereiche aufschlüsseln, haben wir eine Vielzahl spezieller Prüfungen, wie Sie sicher verstehen.
Das können Prüfungen des Verhaltens unter hohem Druck, unter schwerer Last sowie unter hohen/niedrigen Temperaturen und hohen/niedrigen Durchflüssen, Druckstößen, verschmutzten Bedingungen usw. sein. Wir möchten natürlich so viel wie möglich überwachen und messen, damit unsere Schlussfolgerungen richtig sind. Das heißt, ja, wir benötigen viel Technik.“
Wie bleiben Sie bei diesen vielen Prüfaktivitäten auf dem Laufenden?
„Ich habe 2016 einen Modernisierungsplan für das ESBE Technology Center entworfen. Im Rahmen dieses Plans stellen wir auch die neueste Prüftechnik her. Dadurch wurde dieses umfangreiche Prüfprogramm für unsere Produkte erst möglich.“
Angesichts Ihrer Tätigkeiten gibt es wahrscheinlich für Sie keinen „normalen Arbeitstag“. Trotzdem die Frage: wie sieht ein normaler Arbeitstag aus?
„Es gibt eigentlich keinen normalen Arbeitstag. Die Aufgaben sind sehr variabel. Alltäglich sind jedoch die Beratung und die Nachbereitung der Prüfergebnisse sowie Projektbesprechungen zu aktuellen Projekten, die ich beim Technology Center vertrete. Die innovative Arbeit macht es erforderlich, dass ich an den verschiedensten Diskussionsgruppen, Panels und Seminaren teilnehme, um auf dem Laufenden zu bleiben und die Erkenntnisse in unseren Projekten umzusetzen.“
Woher erhält das ESBE Technology Center seine Aufgaben? Entwickeln Sie sie selbst oder kommen die Aufträge über die OEM Projekte, die Produktentwicklung oder auf andere Weise herein?
„Der Löwenanteil der Aufgaben des ESBE Technology Center sind Entwicklungsprojekte, die wir gemäß dem vorgeschriebenen Prüfzeitplan bearbeiten, der zu Beginn des Projekts festgelegt wird. Der Prüfzeitplan wiederum basiert auf drei Aspekten:
1. Verfahrenstechnische Prüfungen
Basierend auf den externen und internen Prüfverfahren, denen die Produkte einer bestimmten Kategorie unterzogen werden.
2. Anforderungsbezogene Prüfungen
Basierend auf maßgeschneiderten Verfahren für das Produkt. Ziel ist die Einhaltung neuer Anforderungen des Projekts oder der Kunden.
3. Risikobasierte Prüfungen
Basierend auf maßgeschneiderten Verfahren zur Überprüfung der spezifischen Risiken eines Builds oder eines Produkts.“
Mit Blick in die Zukunft, welche Art Technologie und welche Produkte werden Ihrer Meinung nach in den kommenden Jahren den Ton angeben?
„Unsere Innovationen richten sich an den fünf Megatrends aus, die unserer Meinung nach die Richtung des Marktes und der Nachfrage auf lange Sicht bestimmen werden. Das sind Technologien und Produkte für nachhaltige Energiesysteme, funktionale Städte, erhöhter Komfort im gesamten Produktlebenszyklus und erhöhtes Wohlbefinden und Komfort. Meiner Meinung nach werden Produkte, die mit diesen Technologien und Eigenschaften ausgestattet sind, auf dem Markt gut ankommen.“
Zum Schluss noch ein paar persönliche Fragen.
Was zeichnet ESBE als Arbeitgeber aus?
„Ich würde sagen, ein langfristiges Herangehen und der Willen zur Entwicklung.“
Wie würden Sie die Unternehmenskultur bei ESBE beschreiben?
„Mit zwei Worten. Teamgeist und Sensibilität. Wir haben die fantastische Fähigkeit, die Kräfte zu bündeln und eine Umgebung zu schaffen, die für alle individuell geeignet ist.“
Was ist das Beste an Ihrer Arbeit?
„Ich bin zufrieden, wenn ich neues Wissen erwerben und lernen kann, deshalb passt meine Tätigkeit gut zu mir. Ich arbeitete gern mit Technologie in einer kreativen Umgebung, die mich stets herausfordert, mein Bestes zu tun.“
Welchen Ratschlag würden Sie anderen geben, die neugierig sind, wie es ist bei ESBE zu arbeiten?
„Bewerben Sie sich auf eine freie Stelle oder senden Sie eine Initiativbewerbung. ESBE ist ein stabiles und ehrgeiziges Unternehmen in einem spannenden Bereich.“
Zum Schluss. Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?
„Ganz einfach, ich unternehme gern etwas mit meiner Familie! Und im Haus. Ich liebe Renovierungsprojekte. Ich recherchiere gern, spreche mit Experten und feile an verschiedenen Lösungen, die ich dann umsetze. Diese Dinge machen mir Spaß.“